So hot – so not!  Kurze Röcke im Winter

Wer behauptet, Best Agerinnen können keine kurzen Röcke mehr tragen, sei auch an dieser Stelle eines Besseren belehrt. Geht nicht gibt’s nicht!

Damit das Erscheinungsbild aber nicht „auf jung gedrillt“ oder „billig“ wirkt, gibt es ein paar Spielregeln zu beachten.

Kurze Röcke sollten nicht viel kürzer sein als eine Handbreit übers Knie. Wenn schon der kurze Rock sehr ins Auge fällt, sollte das restliche Outfit eher dezent ausfallen (Ausnahmen sind Partyoutfits und Kleider!).

Trägt man einen kurzen Rock, sollte das Oberteile nicht zu eng anliegen oder zu kurz geschnitten sein. High Heels sind okay. Am schönsten aber gepaart mit Stiefeln oder Overknees. Auf dem rechten Foto ist unschwer zu erkennen, dass das gesamte Outfit zwar farblich zusammenpasst und stimmig ist. Für Best Agerinnen ist es aber nicht so sehr geeignet.

Viel schöner, wie auf dem linken Foto erkennbar, ist der kurze Rock in der Kombination mit einem nicht zu engen und etwas längeren Oberteil und mit Overknees. Trotz aller Lässigkeit fehlt es nicht an Stil und Eleganz. Absolut alltagstauglich.

Partyoutfits und Kleider sind hiervon ausgenommen – allerdings nicht, was die Länge betrifft.

Kleiner Tipp: Wer es dennoch kurz, eng, cropped und hochhackig mag sollte dunkle, blickdichte Strumpfhosen tragen. Alles anderer wirkt zu gewollt und nackig!

Habt auch Ihr kurze Röcke im Repertoire? Ich bin gespannt, wie Ihr diese stylt!

Kommt kurzweilig in die neue Woche!

Eure
Britta

von Britta Ahrens 13. Juni 2025
In einer Welt voller Reizüberflutung und Fast Fashion wächst oftmals das Bedürfnis nach Ruhe – auch in der Garderobe. Quiet Luxury steht für Understatement, Qualität und zeitlosen Stil. Diese Mode überzeugt nicht mit Logos, lauten Designs und Muster; vielmehr geht es um feine Materialien, zurückhaltende Farben und schlichte Schnitte. Ein Look also, der eher geflüstert als geschrien wird. Eine zeitlose Ästhetik, die schlicht und zurückhaltend ist. Der „stille Luxus“ Stil ist demgemäß auch kein Trend, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung. Der Schwerpunkt liegt auf bewusstes Einkaufen, slow fashion und auf hochwertige Teile. Die Farben sind eher neutral, die Silhouetten klassisch, zeitlos elegant, aber auch lässig. Quiet Luxury eignet sich perfekt für den Sommer: leichte Stoffe wie Seide und Leinen sind ideal für heiße Tage. Dezente Farben – stylisch und praktisch. Und: weniger ist mehr! Ein hochwertiges Kleid ersetzt fünf Trendteile. Dazu kommen neutrale Farbpaletten und minimalistische Schnitte mit dezenten Details. Key Pieces wären beispielsweise ein großzügig geschnittener Leinenblazer in Naturfarben mit weiten Schultern, Seidenkleider in Midi-Länge, fließend und in natürlichen Farbtönen, schlichte Textilien aus Baumwolle oder Leinen in neutralen Farben, Accessoires minimalistisch und ohne sichtbares Branding. Die Materialien sind also insgesamt edel: Seide, Kaschmir, Satin, Leinen und Leder – Hauptsache hochwertig! Wie Ihr wisst, bevorzuge ich immer Outfits in kräftigen Farben, mit auffälligen Extras und ungewöhnlichen Schnitten. Ab und zu mag ich aber auch ruhigere Outfits - je nach Lust, Laune und Anlass. Und wie steht Ihr zu Quiet Luxury? Ganz Euer Stil oder bevorzugt ihr eher auffälligere Looks? Ich bin gespannt! Eure Britta
von Britta Ahrens 6. Juni 2025
Ihr kennt den Begriff FOMO nicht? Das finde ich super! Vermutlich seid ihr nicht in diesen sozialen Strudel geraten. Aber um was genau geht es hier eigentlich? Um FOMO – Fear Of Missing Out. Die Angst also, etwas zu verpassen! Dabei frage ich mich, warum wir lieber etwas gestresst mitmachen als entspannt zu verpassen. FOMO ist längst kein Lifestyle-Thema mehr. Es ist ein Gruppenzwang in High-Definition und Stress ist zum neuen Statussymbol geworden. Früher war es cool, busy zu sein. Heute reicht das nicht mehr. Du musst busy, dabei noch inspirierend, gesund, reflektiert, locker und bestmöglich noch wahnsinnig gut gekleidet sein. Offenbar ist man schnell raus, wenn man nicht überall dabei. Willkommen im Zeitalter der sozialen Erschöpfung! Noch arger geht es bei kollektiver Aufmerksamkeits-FOMO zu: der schlimmste Gedanke, nicht gesehen zu werden. Wir dokumentieren unsere Leben obsessiv, wenig reflektiert und sind 24/7 damit beschäftigt, sichtbar zu sein. Auf Plattformen, bei Veranstaltungen, in Gesprächen. Dank Social Media können wir in Echtzeit dabei zusehen, wie andere Leute ihr Leben angeblich besser leben als wir. Es ist des Wahnsinns fette Beute! Aber mal ehrlich: Macht das irgendwen glücklicher? Definitiv NEIN! Denn zumeist passiert nichts. Außer, dass man sich oftmals ein Stück von sich selbst entfernt. FOMO gaukelt uns vor, dass das Leben „da draußen“ passiert. Bei den anderen! Aber nicht alles, was trendy ist, ist auch gesund. Offline sein, einfach mal gar nichts machen. Man verpasst auch nichts! Man vermutet es nur. Das Einzige, was wir wirklich verpassen: uns selbst! Wir scrollen durch fremde Leben und konsumieren statt zu erleben. Vermutlich ist es meinem biblischen Alter zu verdanken, dass ich mich diesen Dingen komplett entzogen habe. On- wie offline. Denn: wer nichts verpassen will, verpasst sich zumeist selbst. Und wer überall dabei ist, ist nie wirklich da! Nicht im Moment, nicht bei sich selbst. Wir leben auf Abruf, im Standby-Modus; immer bereit, irgendetwas erleben zu müssen. Eine chronische Unruhe sozusagen, ein „ich sollte eigentlich …“ in Dauerschleife. Insofern ein Aufruf zur JOMO – der Joy Of Missing Out! JOMO ist der rebellische Bruder von Fomo. Er weiß, dass das Leben nicht in Posts, sondern in Momenten stattfindet, die man eben nicht teilt, weil man zu beschäftigt damit ist, sie zu leben! Das Leben ist kein Festival mit begrenztem Zugang. Zufriedenheit kommt selten aus einer Insta-Story, sondern eher aus einem stillen Moment auf der Couch. Oder vielleicht genau jetzt. Beim Lesen dieses Textes. Und wenn du doch etwas verpasst hast? Keine Sorge. Morgen kommt garantiert ein neuer Hype. Du kannst ihn dann auch ganz entspannt ignorieren. Eure Britta
von Britta Ahrens 30. Mai 2025
Minikleider und Miniröcke. Viele lieben sie. Trotzdem fragt man sich zuweilen: bin ich nicht langsam zu alt für sowas? Ich sag aus meiner Sicht mal so: jeder, wie er mag und lustig ist. Auf Meinungen Dritter gebe ich im Hinblick auf meine Looks sowieso nichts und ziehe alles an, worauf ich Lust habe. Zurück zum Mini. Wo fängt Mini eigentlich an und wo hört er auf? Der klassische Mini endet Mitte des Oberschenkels. Ist er kürzer, redet man von Micro-Mini. Ich lege meine eigene Definition noch on top: für mich beginnt Mini bereits oberhalb der Kniescheibe, etwa eine Handbreit darüber. Und alles, was sich zwischen „Handbreit darüber“ und Mitte Oberschenkel bewegt, trage ich noch. Mitte Oberschenkel aber vorzugsweise im Herbst und Winter mit farbigen und blickdichten Strumpfhosen oder mit Overknees. Klar, man muss nicht alles tragen. Aber nichts ist wirklich verboten. Für mich liegt das absolute No-Go in puncto Mini eher beim Material: Glitzersatin in Barbiepink beispielsweise. Oder 80er-Stretch aus Lycra mit Leopardenprint. NO WAY! Dürfen Frauen ab 50 demnach noch Mini tragen? Diese Fragte hört man oft – ist aber falsch gestellt. Wie wir alle wissen, kennt Mode keine Altersgrenze. Entscheidend ist der eigene Stil, die Persönlichkeit und das Gefühl, sich wohlzufühlen. Trotzdem ein paar Tips für Bestager: - wie bereits erwähnt mit blickdichter Strumpfhose - ein Klassiker! - mit kniehohen Stiefeln – bringt Balance und wirkt erwachsen - kombiniert mit Blazer oder Long-Cardigan - gibt dem Look Struktur und Seriosität - kurz, aber nicht zu kurz. Wie erwähnt eine Handbreit über dem Knie - keine zu engen oder glänzende Materialien - wilde Schnitte oder krasse Prints vermeiden. Selbstbewusst und mit dem richtigen Styling kann ein Mini-Rock oder Minikleid durchaus zum Lieblingsteil werden (oder gar ein Must-Have in jedem Kleiderschrank). Auch für kurvige Figuren. Ein ausgestellter Mini beispielsweise gleicht Proportionen aus. Feste Stoffe formen schön (Denim, Tweed). Stretch und Jersey hingegen betonen. High-Waist-Modelle verlängern optisch die Beine und sind figurschmeichelnd. Fazit: Mini ist kein Alter, sondern eine Einstellung. Eure Britta
von Britta Ahrens 23. Mai 2025
GLÜCK . Dieses kleine Wort mit großer Bedeutung hat es ganz schön in sich. Jeder will es, viele suchen es, manche glauben, sie finden es nie. Andere dagegen strahlen es aus, als hätten sie das Geheimrezept in der Tasche. Aber was ist Glück eigentlich? Ich habe mir in letzter Zeit öfter diese Frage gestellt. Vielleicht, weil in meinem Umfeld viele gerade auf der Suche sind – nach „dem kleinen bisschen mehr“. Vielleicht aber auch, weil ich selbst gemerkt habe, wie flüchtig Glück manchmal ist. Da ist es, ganz groß und warm im Bauch – und rumms!, ist es wieder weg. Und trotzdem glaube ich: Glück ist mehr als ein Zufallstreffer. Es ist eine Entscheidung. Und manchmal auch Arbeit. Glück empfindet jeder anders. Für die einen ist es ein Sonnenstrahl auf der Haut, der erste Kaffee am Morgen. Für andere ist es Erfolg, Sicherheit, oder einfach mal Ruhe. Es gibt das große Glück und das ganz kleine – das stille, das laute, das erwartete. Wir unterscheiden zwischen dem kurzen Glücksmoment und zum tieferen Gefühl, ein erfülltes Leben zu führen. Für mich liegt das wahre Glück oft in den kleinen Momenten. Aber um diese erleben zu können, sollte man offen dafür sein. Und genau da fängt die Arbeit an. Ich glaube, viele Menschen warten darauf, als würde es eines Tages plötzlich vor der Tür stehen. Aber so funktioniert das leider nicht. Oder zumindest nicht auf Dauer. Glück ist kein Zufall! Natürlich passieren schöne Dinge. Natürlich haben wir manchmal einfach Glück im klassischen Sinne – zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Aber echtes, nachhaltiges Glück kommt nicht nur von außen. Es entsteht in uns und oft dann, wenn wir aktiv etwas dafür tun. Wenn wir Verantwortung übernehmen für unser Leben, unsere Entscheidungen und unsere Perspektive. Es ist also eigentlich ganz einfach. Glücklich zu sein bedeutet, sich dafür zu entscheiden, das Gute zu sehen, aktiv zu gestalten und achtsam mit Herausforderungen umzugehen. Glück ist nicht nur ein Gefühl, sondern auch eine Haltung; den Fokus verändern, das Schöne zu sehen, auch wenn es gerade sauschwer ist. Meine Tipps? Dankbar sein für das, was ist und nicht undankbar sein für das, was gerade fehlt. Beziehungen pflegen. Sich nicht mit anderen vergleichen. Persönliche Ziele setzen, um zu wachsen. Glück ist kein Geschenk – es ist ein Weg! Und es fällt einem nicht in den Schoß. Wie seht Ihr das mit dem großen Wort GLÜCK? Eure Britta
von Britta Ahrens 16. Mai 2025
Zu diesem Thema gleich zu Beginn ein Zitat von Anaïs Nin: „Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind. Wir sehen sie, wie wir sind.“ Ist Euch schon mal aufgefallen, wie oft wir Dinge interpretieren, statt sie neutral zu betrachten? Vielleicht schauen wir mal auf die Begriffe selbst: Fakten sind objektiv überprüfbare Gegebenheiten. Bei Interpretationen deuten wir subjektiv, und das geschieht zumeist unbewusst. Aber warum ist das so? Jeder Mensch nimmt die Welt durch seine Sinne wahr, doch diese Wahrnehmung ist nicht objektiv. Das Gehirn filtert und verarbeitet Informationen basierend auf Erfahrungen, Erwartungen und biologischen Faktoren. Dazu kommt, dass wir Informationen bevorzugen, die unsere Überzeugungen stützen. Unsere Gefühle beeinflussen, wie wir Informationen aufnehmen und bewerten. Ein und dieselbe Nachricht kann also je nach emotionalem Zustand als bedrohlich oder harmlos erscheinen. Interpretationen sind nicht ganz unproblematisch – werden sie doch schnell zur gefühlten Wahrheit und prägen dann unser Denken, Fühlen und Handeln. Ich denke sogar, dass Frauen von diesem Phänomen öfter betroffen sind als Männer, sind diese doch zumeist auf das Wesentliche beschränkt, überwiegend sachlich und neigen nicht dazu, vielschichtig zu interpretieren. Spannend wird es, wenn zwei Menschen dieselbe Situation erleben, aber aufgrund diverser Umstände unterschiedliche Schlussfolgerungen ziehen. Beispiel: Fakt: Ein abstraktes Gemälde besteht aus chaotischen Farbspritzern Interpretation 1: Ein Meisterwerk mit tiefer Bedeutung! Interpretation 2: Nur ein zufälliges Gekleckse ohne künstlerischen Wert Dieses Beispiel zeigt, dass dieselben Fakten oft unterschiedlich bewertet werden – je nach Perspektive, Erfahrung und Interessen der Menschen und oftmals mit persönlichen Bewertungen behaftet. Ehe man sich versieht, hat man „eigene Fakten“ geschaffen, die nicht der Realität entsprechen. Es lohnt sich also, ganz genau hinzuschauen: es fördert kritisches Denken, man entzieht sich Manipulationen und man versetzt sich in die „gesunde“ Lage, Gespräche auf sachlicher Ebene zu führen! Eure Britta
von Britta Ahrens 10. Mai 2025
Capsule Wardrobe ist eine kleine, bewusst zusammengestellte Auswahl an Kleidungsstücken, die gut zusammenpassen und immer wieder mit wenigen, neuen Teilen viele Outfits ergeben. Hier sind die 11 Klassiker! Die unantastbare Jeans Sitzt perfekt, dehnt sich mit und lässt sich sowohl für den Wochenmarkt als auch ein Date wunderbar einsetzen Der ultimative Blazer Ein Blazer, der sofort aus "ich bin müde" ein "ich bin die Chefin" macht. Funktioniert sowohl im Büro als auch beim Italiener, wenn Du aus Versehen die Weinkarte verlangst. Das kleine Schwarze (für alles) Ob Hochzeit, Beerdigung oder spontaner Salsa-Kurs – das kleine Schwarze rettet dich. Mit den richtigen Schuhen und Accessoires bist du wahlweise Diva, Grande Dame oder Tanzrakete. Die weiße Bluse mit Charakter Der ultimative Klassiker für alle Gelegenheiten Der "Ich bin im Urlaub"-Kaftan Flattert, ist luftig und kaschiert! Perfekt für Balkonien, Mallorca oder das nächste Zoom-Meeting. Die Slingback-Pumps-Alleskönner Weil Heels immer großartig aussehen Der Drama-Mantel Ein auffälliger Mantel oder eine Jacke, die jeden noch so banalen Spaziergang in eine Szene verwandelt. Die legendäre Jogginghose Nicht irgendeine! Eine, die so schick ist, dass niemand merkt, dass du eigentlich nur gekommen bist, um später ohne schlechtes Gewissen auf der Couch zu landen. Der Joker-Schal Groß, weich, schmeichelnd und in der Lage, jedes Outfit aufzuwerten! Das "Heute-bin-ich-Queen"-Kleid Farbe, Muster oder Glitzer: Egal, Hauptsache, du fühlst dich darin wie Beyoncé nach drei Espressi. Kein Kompromiss. Die Lederjacke , die nach "Don't mess with me" riecht. Anziehen, abheben, jedem zeigen, was echte Coolness ist. Eine Capsule Wardrobe ist nicht langweilig – sie bedeutet pure Freiheit. Weniger Zeit vor dem Kleiderschrank = mehr Zeit für alles andere, was wir lieben! Habt Ihr Eure Capsule Wardrobe schon gefunden? Eure Britta
von Britta Ahrens 3. Mai 2025
Wie viele Büstenhalter befinden sich bei Euch im Schrank? Ich habe meine gezählt: es sind 29 Stück! 29 und jeweils unterschiedliche Marken! Wie viele davon trage ich gerne? KEINEN!!! Vermutlich ist es dem fortgeschrittenen Alter geschuldet, dass keiner von denen so sitzt und die Anforderungen erfüllt, wie ich es gerne hätte! Und dass, obwohl ich perfekt von fachkundigen Verkäuferinnen vermessen wurde. Ganz gleich, ob es sich um große und bekannte Marken handelt oder eher kleinere. Hübsch sind sie alle, funktional keiner. Ich weiß nicht, wie es Euch bei diesem Thema geht. Ich rede hier auch nicht über Dessous oder andere fesche Teilchen. Ich meine die, die mir im täglichen Dasein einfach alles praktisch und bequem verpacken: - Minimizer, keine Push-Ups! - Glatte Struktur, damit man T-Shirts tragen kann - Leicht wattiert, damit man nicht schon aus 100 m Entfernung sehen kann, dass ich friere! - Bequeme Körbchen, die den Busen vollständig bedecken und nicht halbwegs raushängen lassen - Vernünftige Träger, die sich nicht schon nach einer Stunde ins Fleisch schneiden - Gut vernähte Schilder im Schließbereich, die nicht piksen und kratzen Wo das Problem bei den Herstellern liegt ist mir schleierhaft. Spricht man nicht mehr mit den Kunden? Gerade der Wäschebereich ist doch eine milliardenschwere Industrie. Wenn ich mich im Freundeskreis umhöre, ergeht es vielen so. Erstaunlich, wie ich finde. Es kann doch kein Hexenwerk sein, vernünftige Büstenhalter zu produzieren! Quasi 50 plus und noch immer auf der Suche nach dem heiligen Gral. Ein Graus! Und wie ergeht es Euch damit? Eure Britta
von Britta Ahrens 26. April 2025
Bodycon – kurz für body conscious – hat seit den 80er Jahren einen festen Platz in der Modewelt. Bodycon lässt sich mit „körperbewusst“ übersetzen und beschreibt die Wirkung enganliegender Textilien. Body conscious bedeutet also nicht „perfekter Körper“. Es bedeutet, den Körper so zu zeigen, wie man sich fühlt, ganz gleich ob Kurven, Ecken oder Kanten – jedes Detail ist es wert, betont zu werden. Kurzum: Es geht Bekleidung, die nichts versteckt oder kaschiert, sondern zeigt, was Du hast. Weibliche Silhouetten kommen gut zur Geltung. Sie heben Dekolleté, Taille, Hüfte oder Beine hervor. Das klassische Dirndl zähle ich im Übrigen auch dazu! Und damit sind sie auch kein Privileg der Jugend. Ganz im Gegenteil: Wissen wir mit 50+ nicht ganz genau was uns steht und was eben nicht? Bei Bodycon-Outfits sollte man darauf achten, dass sie über dehnbare Fasern wie Elasthan oder Jersey verfügen, damit sie eine angenehme Passform haben und sich den Bewegungen des Körpers anpassen, ohne einzuengen - nicht umgekehrt! Am elegantesten wirken sie für mich in Midilänge und unifarben, sehen mit einem Blazer im Büro super aus und können auch am Abend zu einer eleganten Abendrobe werden. Durch ihre klare Linienführung kann man sie auch mit langen Cardigans und Oversized-Jacken wunderbar kombinieren. Nicht jedermanns Sache. Ganz klar. Aber für alle die, die gerne die Figur oder Kurven betonen möchten ein Must-Have im Kleiderschrank. Wichtig in jedem Fall: der Wohlfühlfaktor und Bequemlichkeit. Kann man sich darin kaum bewegen, sollte man es lieber nicht tragen. Eure Britta
von Britta Ahrens 18. April 2025
Unsere schöne deutsche Sprache gerät immer mehr aus den Fugen. Hand aufs Herz – auch ich ertappe mich regelmäßig dabei, dass ich zum einen englische Wörter ohne Notwendigkeit verwende und – noch viel schlimmer! – „englisch klingende Begriffe“, die es wie von uns verwendet so im englischsprachigen Raum gar nicht gibt, also sogenannte Pseudo-Anglizismen, wie z. B. Handy oder Beamer! Die Gründe dafür sind sicherlich vielfältig. Im Rahmen unserer globalisierten Welt ist Englisch die dominante Weltsprache. In den Bereichen Technik, Internet, Marketing und Lifestyle kommen viele Begriffe aus dem englischsprachigen Raum (z. B. die Wörter Computer, Software, Apps uvm), oder sie klingen schlichtweg moderner (oder: coooooooler!). Darüber hinaus ist Englisch in internationalen Unternehmen häufig die Unternehmenssprache. Ich bin davon überzeugt, dass wir uns diesem nicht vollends entziehen können. Allerdings habe ich mir fest vorgenommen, viel mehr darauf zu achten. So bin ich dann z. B. in einer Besprechung anstatt in einem Meeting. Es gibt für viele Begriffe auch gute deutsche Alternativen. Und unser Nachwuchs? Die Gen Z fände es vermutlich cringe statt lit, wenn sie random nur noch deutsche Wörter verwenden und wären dann vollends lost. Vielleicht flexen sie auch gerne mit diesen Begriffen. Who knows? Und wie seht ihr den zunehmenden Einzug von Anglizismen in unseren Sprachgebrauch? Eure Britta
von Britta Ahrens 12. April 2025
Endlich ist der Winter vorbei und die Welt erstrahlt in neuen Farben! Die Mode zieht mit und bringt uns jedes Jahr frische Frühlingstrends. In meinem heutigen Post geht es deshalb um den bunten Guide durch die Frühlingspalette! Wie Ihr ja wisst, bevorzuge ich textil gesehen ganzjährig farbenfrohe Varianten. Im Frühling aber ganz besonders, ist es doch die Zeit des Erwachens, des Neubeginns und vor allem der Frische. Nach einem langen, grauen Winter verwandelt sich die Welt wieder in eine lebendige Leinwand aus Blüten, Blättern und Sonnenstrahlen. Ich liebs! Farben stehen nicht nur für Fröhlichkeit. Sie haben auch eine emotionale Wirkung. Der Frühling bringt mit seinen warmen Tönen eine spürbare Energie mit sich. Gelb steht für Optimismus und Lebensfreude, Grün symbolisiert Hoffnung und Erneuerung, während Blau für die ersten warmen Frühlingshimmel und ein Gefühl der Freiheit steht. Ich mag insofern farbenfrohe Kleidung sehr – sie hebt zudem die Stimmung und bringt neue Inspiration. Ergeht es Euch auch so? Eure Britta
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